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Track Attack - EFA meets Klanggerüst

  • Autorenbild: EFA
    EFA
  • 18. Juli
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 31. Juli

Am 21.06.25 von 15:00 bis 20:00 Uhr hieß es "Track Attack – EFA meets Klanggerüst"!

Als Teil des Erfurt Kultursommers gefördert, trafen sich zwischen Synthesizern, Drummachines und sommerlichen Garten-Vibes eine kleine, aber feine Community im Klanggerüst Erfurt, um gemeinsam Musik zu machen, zu lernen und sich zu vernetzen.


Analoger Synthesizer mit Arturia Keystep zum Workshop "Rhythmus & Synthese"

Ein Ort, an dem man sich traut


Entspannte Atmosphäre, neugierige Ohren und vor allem eins: familiär. Schon bei den ersten Begrüßungen wurde klar, dass hier keine Berührungsängste herrschten. Egal ob Einsteiger:in, Hobbymusiker:in oder Producing-Nerd, alle fanden ihren Platz und konnten ihre Fragen platzieren.


Zwei Workshops, die sich richtig gut ergänzten


Der Workshop "Rhythmus & Synthese" von David Schöne startete nach einer kurzen theoretischen Einleitung direkt mit dem ersten Hands-on in die Welt der Oszillatoren, Filter und Hüllkurven. Hier wurde direkt klar, wie viel Spaß es macht, selbst an den Knöpfen zu drehen. Drummachines, Step-Sequenzer und Kicks wurden ausgiebig getestet, keine Theorie ohne Praxis. Mit je 6 Teilnehmenden pro Durchlauf war der Workshop mehr gut besucht und jeder konnte entspannt Davids Repertoire ausprobieren.



Parallel dazu wurde es in der "Soundschmiede" produktiv: Toni Materne leitete eine Session, in der es darum ging, wie aus einer Idee ein Track werden kann. Mit drei vielseitigen Setups wurde live gearbeitet, vom Brainstorming bis zum ersten Beat. Ganze 20 Teilnehmende (vom kompletten Beginner bis hin zum Studioproduzenten) waren insgesamt am Start. Die Begeisterung war so groß, dass einige am liebsten direkt überziehen wollten.



Garten-Vibes & handgemachte Elektronik


Während drinnen eifrig geschraubt, gebaut und getüftelt wurde, luden im Garten entspannte Live-Acts zum Abtauchen ein. Bei Track Attack - EFA meets Klanggerüst gab es nicht nur Ambient und Electronica, sondern auch Slow House und Experimentelles, alles live, alles handgemacht. Zwar war die Besucherzahl hier überschaubar, dafür aber die Stimmung umso konzentrierter. Die Musik war der perfekte Soundtrack für erste Netzwerk-Gespräche, Ideenschmieden und neue Bekanntschaften.



Niederschwellig, inspirierend, inklusiv


Was besonders hängen bleibt: Es gibt mehr Menschen, die sich für handgemachte elektronische Musik interessieren, als man denkt. Und sie brauchen vor allem eines: einen Ort, an dem sie sich trauen dürfen. Die niederschwellige Herangehensweise hat funktioniert. Keine technischen Vorkenntnisse? Kein Problem. Kein eigenes Gear? Umso besser. Ein Highlight für uns: Ein Teilnehmer sagte, dass ihn der Workshop so sehr inspiriert hat, dass er jetzt selbst loslegt mit eigenen Produktionen. Und wenn wir ehrlich sind, genau dafür machen wir das alles.


Eingespielt und voller Vorfreude


Auch organisatorisch lief alles rund. David Schöne, Stephan Ratajczak und Toni Materne haben ihre Rollen smart verteilt, Technik, Kommunikation und Betreuung liefen reibungslos. Die Zusammenarbeit war harmonisch und zeigt: Es geht weiter. Track Attack war ein Auftakt. Jetzt geht's ans Nachlegen.


Was nehmen wir mit?


Noch gezieltere Werbung über die passenden Kanäle.

Großer Bedarf an Hands-On-Formaten

Gute Mischung aus Workshops & entspanntem Get-Together

Viel positives Feedback zur Zugänglichkeit


Track Attack war ein Experiment im Erfurter Norden. Es war dieser Moment, in dem jemand zum ersten Mal einen Oszillator verstellt und plötzlich lächelt, weil er merkt: Das war gerade ich. Track Attack war voll solcher Momente. Zwischen Kickdrums und Sommerluft im Garten entstand etwas, das man nicht planen kann: Neugier, die ansteckt. Gespräche, die bleiben. Und Beats, die nicht perfekt sein müssen, um etwas auszulösen. Ein Workshop-Tag wie ein erster Track, der roh, ehrlich und voller Ideen ist. Dank der Förderung des Erfurt Kultursommers 2025 durch die Landeshauptstadt Erfurt, wurde dieses Event ermöglicht, deshalb ein großes Shoutout an die Kulturdirektion! Wir sehen uns bestimmt zur nächsten Session und natürlich spätestens zur EFA 2025, für die ihr übrigens jetzt schon Tickets haben könnt.


Der neue Flyer zum diesjährigen Community Jahresevent "EFA 2025"

Fotos by Andreas Kubitza

Artikel by Toni Materne

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